Die weisse Aruana : kasach. Erzählungen / hrsg. von Leonore Weist. Aus d. Russ. von Klaus-Dieter Goll .
Verlag Volk und Welt, Berlin 1979
419 s.
wym. 21 cm wys.
stan dobry; obwoluta na brzegach zagięta i miejscami naderwana. Oprawa twarda płócienna. żółty papier

Beschreibung

Ausgabe: 1. Auflage Umfang/Format: 419 Seiten , 21 cm Erscheinungsjahr: 1979 Mit der Erinnerung vorwärtsgehen ist eine Kunst, die Geschichten den Atem von Geschichte verleiht. Von diesem Atem lebt die junge kasachische Erzählung. In die Geschichte schauende Erinnerung bringt den Schriftstellern von Auesow bis Bökejew Besinnung auf eine verschollene Nomadenkultur und auf den Zusammenbruch der altkasachischen Gesellschaft. Der Vorwärtsgang führte zur Seßhaftigkeit und zum Beginn des Sozialismus. Dazwischen liegt ein Entwicklungssprung, der Großes leistet, die Überwindung der uralten Sippenfehde (Muratbekow: Frost ), die friedliche Integration der Nationalitäten (Achtanow: Der graue Storch ), Agrarprogramm und Kollektivierung bei scharfer Freund-Feind-Konstellation (Auesow: Die Abrechnung ). Und bereits in den frühen Texten ringt Ideologie mit Ideologie bisweilen schon in einer Brust (Mailin: Der schwarze Eimer ). Leicht fällt da heute die kritische Sicht auf die gute, alte Zeit , in welcher blanker Dshigitenstolz lebendige Liebe in den Tod trieb (Dosshanow: Wermut und Blumen ). Natürlich geht wie könnte es anders Buchblock und Einband alters- und papierbedingt gebräunt, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren,
Gesamtzustand: gut